Warm ums Herz

Brannte nicht unser Herz in uns,
da er mit uns redete?
Lukas 24,32

Wie kommt jemand zum Glauben an Jesus Christus? Diese Frage beschäftigt uns immer wieder einmal, weil wir uns das als Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu für jeden wünschen. Besonders für die Menschen, die uns persönlich nahestehen. Die Variante dieser Frage lautet: Wie bleibt jemand gläubig? Weil wir es leider viel zu oft beobachten – und darunter leiden –, dass jemand durchaus mit Eifer für Jesus gestartet ist und irgendwann den Zugang verloren hat.

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Fremde unter uns

Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt,
sollt ihr ihn nicht unterdrücken.
3. Mose 19,33

Als ich diesen Text schreibe, liegt die Bundestagswahl noch vor uns. Doch beim Erscheinen des Gemeindebriefes sollte zumindest die Stimmverteilung klar sein. Und wahrscheinlich geht es gerade um Gespräche zu einer Koalitionsbildung. Den Wahlkampf bewegte bekanntlich vor allem das Thema Migration, gepuscht durch populistische Parteien und leider auch durch die furchtbaren Morde in München, Mannheim, Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg. So bekommt man den Eindruck, als wenn die Einwanderung das größte Problem sei, mit dem sich unser Land herumschlagen müsste. weiterlesen

Ich bin dann mal. Weg zum Leben.

Du zeigst mir den Weg zum Leben.
Psalm 16,11

„Gott ist mein ganzes Glück“ oder „Gott, Anteil und Leben seiner Getreuen“ oder „Du zeigst mir den Weg zum Leben“ oder „Das schöne Erbteil“ oder „Gott vor Augen“ oder „Zuflucht bei Gott“ – so vielfältig ist der Psalm 16 in unseren Bibeln überschrieben. Da merken wir gleich, dass es gar nicht so einfach ist, einen Bibelabschnitt oder gleich einen ganzen Psalm in einem Satz zusammenzufassen. So eine Überschrift zeigt auch an, was den ÜbersetzerInnen am wichtigsten war.

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Feindesliebe – ein Rechenfehler?

Jesus Christus spricht:
Liebt eure Feinde;
tut denen Gutes, die euch hassen!
Segnet die, die euch verfluchen;
betet für die, die euch beschimpfen!
Lukas 6,27-28

Gleich zu Anfang des Jahres stoßen wir hier auf die wohl herausforderndste Forderung Jesu. Das ist so unmöglich – die Feindesliebe –, dass es nur eine Übertreibung sein kann. So lese ich in einem Kommentar zu dieser Bibelstelle. Und etwas spricht auch dafür; denn in der Parallelstelle in Matthäus 5,43-45 leitet Jesus dieses Wort ein mit: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Während die Nächstenliebe in der Hebräischen Bibel, unserem Alten Testament, oft gefordert wird, gibt es dort keinen Aufruf zum Feindeshass. Man vermutet, dass Jesus hier eine damals übliche Auslegung der Thora zitiert. Die lag natürlich nahe angesichts der Unterdrückung durch die Römer. Wenn man jeglichen Kontakt meiden soll, liegt der Hass nicht fern.

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Filmabend mit der Frauengruppe Hoffnungsvoll

Herzliche Einladung zur Frauengruppe „Hoffnungsvoll“
am 13.12.2024 um 18:30 Uhr zum gemeinsamen Filmabend.

Wir werden mit einem leckeren Imbiss beginnen, um dann auch zügig mit dem Filmanschauen starten. Im Anschluss wird es eine Gelegenheit zum Austausch geben.

Lass dich herzlich einladen 😊 Wir freuen uns auf dich!

Anmeldung bei Anette (07151-660887) oder per E-Mail (anettekur@web.de)

Ein Nachmittag der Stille

Stille ist mehr als die Abwesenheit von Geräuschen.
Stille ist mehr als eine beängstigende Leere.
In der Stille können wir Gottes Nähe wahrnehmen, die wir im alltäglichen Betrieb oft übersehen und überhören.
Im Schweigen können wir uns selbst intensiver erspüren.
Im Schweigen empfinden wir unsere Sehnsucht nach Gelingen und nach Frieden.
Der Friede, den Gott uns schenkt.

Am Sonntag, den 8. Dezember, soll von 15 bis 18 Uhr wieder die Möglichkeit sein, das einmal auszuprobieren.

Es wird verschiedene Stationen mit Impulsen und Anregungen geben, um in diese Stille vor Gott hineinzufinden.

Niemand muss alle Stationen durcharbeiten, sondern ihr sucht euch diejenigen aus, die euch neugierig machen, die euch hilfreich erscheinen.

Ihr nehmt euch die Zeit, die euch entspricht, mit der ihr euch wohl fühlt.

Eine herzliche Einladung und liebe Grüße
Silvia

Horizonte55 Ausflug zum Planetarium

Der Weihnachtsstern, ein himmlisches Zeichen!

Der letzte Horizonteausflug in diesem Jahr geht am Samstag, 14. Dezember 2024 ins Planetarium nach Stuttgart. Geplant war er eigentlich im November, um dem Weihnachsstress im Dezember entgegen zu wirken. Nur: Dieses Angebot gibt es ausschließlich im Dezember.

„Alle Jahre wieder gehen wir in unserem Weihnachtsprogramm der Frage nach, ob es eine wissenschaftliche Erklärung für den Bericht über den berühmten Stern von Bethlehem gibt.
Seit Jahrhunderten rätseln Gelehrte, ob es den Stern von Bethlehem wirklich gegeben hat oder ob er nur eine fantasievolle Ausschmückung der Weihnachtsgeschichte ist. Im Planetarium greifen wir die biblische Geschichte aus dem Matthäusevangelium auf.“
Soweit das Zitat aus dem Veranstaltungsheft.

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Krippenspiel im Schuhkarton

Die Weihnachtsgeschichte mal ganz anders erzählt

mit

Radieschenfieber
(Matthias Jungermann)

anschließend Weihnachtspunsch
für groß und klein und mittendrin

Montag · 9. Dezember
· 15.30 + 17.00 Uhr

Gerechtigkeit kommt

Wir warten aber
auf einen neuen Himmel und eine neue Erde
nach seiner Verheißung,
in denen Gerechtigkeit wohnt.

2. Petrus 3,13 (Monatsvers November 2024)

Vor einiger Zeit hatte ich dazu eingeladen, sich die Folgen 22 und 23 aus dem Podcast „Das Wort und das Fleisch“ (unter wort-und-fleisch.de) anzuhören, in denen es um den (jüdischen) Zionismus und den christlichen Zionismus geht. Sie bieten eine gründliche Orientierung gerade in der aktuellen Situation, wo wir hin- und hergerissen sind zwischen der grundsätzlichen Solidarität mit dem Volk Israel und Zweifeln an der Richtigkeit des Kriegseinsatzes in Gaza und im Libanon durch die rechtskonservative Regierung Netanyahu.

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