Mut zur Demut
Gott widersteht den Hochmütigen,
aber den Demütigen gibt er Gnade.
(1. Petrus 5,5b)
„An Demut macht mir keiner was vor!“ „Ich bin der Demütigste von allen!“ – Ich vermute mal oder hoffe jedenfalls, dass es dir sehr eigenartig vorkommen würde, wenn jemand so etwas ernsthaft behaupten würde. Das kann man vielleicht im Spaß sagen, weil jedem klar ist, dass solche Aussagen nicht funktionieren. Wer wirklich demütig ist, würde noch nicht einmal auf die Idee kommen, so etwas von sich zu geben. Und wer es tatsächlich so meinen sollte, der hat sich schon als hochmütig entlarvt. Dank des amerikanischen Wahlkampfs haben wir gelernt, dass so eine Person als „weird“ bezeichnet werden kann – als seltsam, sonderbar, bizzar.
Unser Wochenvers schließt ein Gleichnis von Jesus ab, in dem er von einem Hausherrn und seinen Knechten spricht (
Wir beschäftigen uns weiter mit dem Thema Wachstum und legen diesmal unseren Schwerpunkt eher auf die „Früchte“. Nach der Aussaat im Frühjahr werden nun (hoffentlich) die Pflanzen sichtbar. Danach tauschen wir uns aus und laden zum sommerlichen Genuss ein, der die Sommerpause einläutet.
Die etwas Älteren unter uns erinnern sich noch an das damals moderne Gemeindelied aus den 80ern „Vater, mach uns eins“ (Feiern & Loben 137 oder erstmals 1980 in Das gute Land von Jugend mit einer Mission). Im Dreivierteltakt mit viel innerer Bewegtheit zu singen. Das Lied bittet nach
In Jerusalem gibt es die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem. Das bedeutet so viel wie „Denkmal und Name“ und leitet sich vom Bibelvers Jesaja 56,5 ab: „Und ihnen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen („Yad Vashem“) geben … der nicht getilgt werden soll.“ Eine zentrale Einrichtung der Gedenkstätte ist die Namensdatenbank, in der bisher 4,8 der 6 Millionen ermordeten Juden erfasst werden konnten. (
Unser Monatsvers ist einem längeren Abschnitt entnommen, in dem es um die Rechtsprechung im alten Israel geht. Es lohnt sich, den größeren Zusammenhang in
Wie wird man gerettet, um vor Gott bestehen zu können? Wahrscheinlich stellen sich diese Frage heutzutage recht wenige Menschen. Zumindest, wenn sie westlich geprägt sind. (Bei Menschen mit zum Beispiel muslimischem Hintergrund sieht das etwas anders aus.) Die Rückfrage würde sofort lauten: Warum sollte ich gerettet werden? OK, es gibt Dinge in meinem Leben, die nicht so doll laufen. Aber wennschon, dennschon sollte Gott dankbar sein, dass ich mich für ihn interessiere.
„Edel sei der Mensch, hülfreich und gut!“ so dichtete einst Herr Goethe in seiner Hymne „
Wir starten dort um 11:30 Uhr mit einer unterhaltsamen, einstündigen Führung „Schwäbische Haus- und Bewohnergeschichten“, danach können das Dorf und die Häuser individuell / in Gruppen nach jeweiligem Interesse erkundet werden. Das Gelände bietet für vielfältige Pausen zum „Relaxen“ gute Gelegenheiten.
Für Teilnehmer mit Bewegungsdrang schlagen wir noch einen Spaziergang zum und um den Engelberg vor, direkt nach der Führung (ca. 1¼ Std.: 4,1 km | 60 m äæ), mit Aussichten zu den 3 Kaiserbergen, zur Burg Teck, zur Bassgeige und zum Hohen Neuffen.