Frauenabend Hoffnungsvoll
Am 28.6. mit dem Thema
Frauen in der Bibel – Abschied und Neuanfang
Bitte meldet euch an bei Anette Herbst, Tel. 07151-660887
Am 28.6. mit dem Thema
Frauen in der Bibel – Abschied und Neuanfang
Bitte meldet euch an bei Anette Herbst, Tel. 07151-660887
Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
(Matthäus 11,28)
Vor vielen Jahren – in einer anderen Gemeinde – hatten wir einen Bibelkreis, an dem auch einige Glaubensgeschwister teilnahmen, die nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen sind. Da war die Verständigung mitunter nicht ganz einfach. Und einmal sprach eine von ihnen immer von „müselig“ – also alle Vokale kurz ausgesprochen. Und ich musste mich für einen Moment orientieren, bis mir klar war, dass sie „mühselig“ meinte. Und dieses kurzbetonte Müselig habe ich seitdem immer im Ohr, wenn ich unseren Wochenvers* lese.
Der Menschensohn ist gekommen,
zu suchen und selig zu machen,
was verloren ist.
(Lukas 19,10)
Das Foto zeigt meine erste Gitarre, die ich mit 12 Jahren zum Gitarrenunterricht geschenkt bekommen habe. Klassikgitarre war nicht so mein Ding, so dass dieses Experiment schnell beendet wurde. Dafür ging es später dann umso besser los in der Jugendgruppe. Um den richtigen Eindruck zu hinterlassen, waren in den Siebzigern natürlich die passenden Aufkleber nötig. New Life in Jesus war voll angesagt oder Nur bei Jesus gibt es ein erfülltes Leben.
Wenn jemand – so wie ich gerade – ein Bibelwort auslegen möchte, muss er/sie eine Entscheidung treffen. Man kann einen Vers nehmen und dann freischwebend das erzählen, was einem gerade dazu einfällt. Das kann vom Heiligen Geist geleitet sein und wird so für die Zuhörer oder Andachtsleser zum Wort Gottes. Das ist schön. Man kann aber auch das Wagnis eingehen, erst einmal den Kontext zu berücksichtigen, also das zu lesen, was sonst noch um den Vers herum in der Bibel steht. Und was Gott anderen gezeigt hat, muss er mir ja nicht mehr offenbaren. So schadet ein Blick in ein oder auch zwei Kommentare und sonstige Studienmaterialien keineswegs. Es ergibt sich in der Regel ein etwas erweitertes Verständnis, das sich beim ersten Lesen nicht erschlossen hätte.
Mose sagte:
Fürchtet euch nicht!
Bleibt stehen und schaut zu,
wie der HERR euch heute rettet!
2. Mose 14,13
Unser Wochenvers ist natürlich aus einem größeren Zusammenhang aus der Bibel herauszitiert. Es geht um das Ereignis in der Geschichte Israels, was später unter dem Begriff „Exodus“ zusammengefasst wird. Gott befreit sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten und führt es in das verheißene eigene Land. Wir stehen gerade am Ufer des Schilfmeeres, Wasser vor uns, Wüste und das Heer des Pharaos im Rücken. Eine wirklich aussichtslose Lage. weiterlesen
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
sei mit euch allen.
(2. Korinther 13,13)
Ist dir das auch schon mal passiert: Du suchst einen Fachmann oder eine Fachfrau auf, weil du eine fachliche Beratung benötigst. Und die haben viel geredet, und du hast nur Bahnhof verstanden? Vielleicht im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Rechtsanwalt. Weil diese Leute jede Menge Fachbegriffe nutzen, die ihnen total geläufig sind. Und sie merken gar nicht, dass ein normal gebildeter Mensch die gar nicht kennt, weil er eben nicht vom Fach ist.
Da muss man dann nachfragen – wenn man sich traut. So ist es mir in einer Gesprächsrunde ergangen. Ich habe nachgefragt – und andere atmeten auf einmal erleichtert auf. Sie hatten auch nichts verstanden, trauten sich aber nicht, sich als womöglich ungebildet zu outen.
Mit Träumen ist das ja so eine Sache. Manche Leute versuchen sich in Traumdeutung, und da eröffnet sich ein weites Feld von frei drehender Wahrsagerei bis zum seriösen Versuch der Traumanalyse seit Sigmund Freud. Alles sehr umstritten, weil doch so wenig verlässlich greifbar. Manche Leute haben eine sehr lebendige Traumwelt bis hin zu Tagträumen. Andere schlafen wie ein Stein und bekommen nicht mit, wie ihre Seele des Nachts ein wenig aufräumt. Träume sind sicher nicht nur Schäume, sollten aber auch nicht überbewertet werden.
Am letzten Donnerstag war „Himmelfahrt“. Das ist der christliche Feiertag, mit dem nicht nur alle „Vatertags“-Ausflügler nichts anfangen können. Sondern auch unter uns Christen ist er etwas unterbelichtet. weiterlesen
Gelobt sei Gott,
der mein Gebet nicht verwirft
noch seine Güte von mir wendet.
(Psalm 66,20)
Da wähle ich eine Telefonnummer, weil ich jemanden erreichen möchte. Und manchmal gibt es die Schwierigkeit, dass die Nummer nicht stimmt. Und je nach Telefongesellschaft bekomme ich eine Fülle von Ansagen zu hören. Oft auf Englisch. Früher, als es diese vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation noch nicht gab, war es ganz einfach. Das Festnetz meldet: „Dideldü – Kein Anschluss unter dieser Nummer.“ Wollte man die richtige Nummer herausfinden, gab es dicke Telefonbücher oder eine Auskunft mit echten Menschen am anderen Ende der Leitung. Und jede Minute kostete 12 Pfennig. Es war alles gleichgeschaltet und übersichtlicher, aber keineswegs besser. weiterlesen
Stärke finden in einem Leben mit Krankheit

In ihrem Buch beschreibt Kerstin Wendel auf einfühlsame Weise, welche Veränderungen und Herausforderungen chronische Erkrankungen für das Leben von Betroffenen ganz praktisch bedeuten.
Wir laden herzlich dazu ein, die Autorin persönlich zu erleben und zu entdecken, wie Hoffnung im Angesicht der Herausforderungen von chronischer Krankheit Realität sein kann.
27. April um 19:30 Uhr
Eichenstraße 57, 71384 Weinstadt-Endersbach