Mum Nr. 15: Trost
Für viele Menschen ist die Offenbarung entweder sprichwörtlich ein Buch mit sieben Siegeln oder ein Buch, vor dem sie sich irgendwie fürchten. So manches, was da beschrieben wird, ist in der Tat auch nicht einfach zu verstehen. Aber die Offenbarung ist nie geschrieben worden, um die Gläubigen zu ängstigen oder zu verwirren. Ganz im Gegenteil, die Offenbarung ist ein Trostbuch. In ihr wird die Allmacht und die Gerechtigkeit Gottes gegenüber der gefallenen Welt darstellend beschrieben. So wird zum Beispiel ab dem Kap. 12 deutlich: Gott und alle, die ihm vertrauen, haben bereits gewonnen. Aber sie müssen noch bis zum Ende aushalten.

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. Römer 12,12
Nein, das waren damals bei Daniel in der Löwengrube keine netten oder putzigen Löwen. Das waren reißende Tiere, die ihrer Natur gemäß darauf ausgerichtet waren zu jagen und zu erlegen. Und dennoch taten sie das bei Daniel nicht. Sie ließen sich diesen Leckerbissen tatsächlich entgehen.
Am 15. Januar 2007 raste das Sturmtief „Kyrill“ über Europa hinweg und hinterließ vielerorts ein Bild der Verwüstung. Auch dieses Bild mit den entwurzelten Bäumen entstand zu dieser Zeit. Kein schöner Anblick! Riesengroße Bäume und doch liegen sie entwurzelt am Boden.