Endgültig zuversichtlich
Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen
und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht
durch das Evangelium.
(2. Timotheus 1,10b)
Manche Christen leben sehr stark mit den Losungen oder Wochen- oder Monatsversen. Sie finden darin wertvolle Impulse für den Augenblick, einen Gedankenanstoß, einen Zuspruch oder Trost Gottes. Anderen ist das zu wenig, weil diese Verse doch oft genug aus dem Zusammenhang genommen sind. Mitunter stellt ein Blick in das Drumherum von dem Bibelvers den ersten Eindruck sogar in Frage. Ich würde sagen: Beides hat seine Berechtigung und seine Zeit. Wollen wir Gott nicht vorschreiben, auf welchen Wegen er in unser Leben redet. weiterlesen
Doch zunächst machen wir uns den Zusammenhang in 1. Petrus 5 bewusst: Wir lesen eine Sammlung von Hinweisen, Tipps und Ermahnungen an die Gemeinde zum Abschluss des Briefes. Unser Vers beendet das Thema „Demut“ (siehe auch die „Inspirationen“ vom 11. August), das
Vielleicht geht es dir ja auch so: Wenn du diesen Psalmvers liest, stimmst du innerlich oder auch laut und fröhlich ein Loblied an. Zum Beispiel „Lobe den Herrn meine Seele, und seinen heiligen Namen.“ (Norbert Kissel 1991) oder etwas neuer „Lobe den Herrn meine Seele, meine Seele lobe den Herrn.“ (Albert Frey 2004). Und gleich stellt sich so ein „seelenerhebendes“ Gefühl ein. Da kommt etwas in Schwingung. Natürlich könnten wir Bibelworte, biblische Gedichte oder Gebete nur vorlesen oder vortragen. Wenn wir sie aber als Lieder singen, sind wir mit wesentlich mehr Sinnen beteiligt. Das nimmt uns als ganzen Menschen mit hinein.
Unser Wochenvers schließt ein Gleichnis von Jesus ab, in dem er von einem Hausherrn und seinen Knechten spricht (
Die etwas Älteren unter uns erinnern sich noch an das damals moderne Gemeindelied aus den 80ern „Vater, mach uns eins“ (Feiern & Loben 137 oder erstmals 1980 in Das gute Land von Jugend mit einer Mission). Im Dreivierteltakt mit viel innerer Bewegtheit zu singen. Das Lied bittet nach
In Jerusalem gibt es die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem. Das bedeutet so viel wie „Denkmal und Name“ und leitet sich vom Bibelvers Jesaja 56,5 ab: „Und ihnen will ich in meinem Hause und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen („Yad Vashem“) geben … der nicht getilgt werden soll.“ Eine zentrale Einrichtung der Gedenkstätte ist die Namensdatenbank, in der bisher 4,8 der 6 Millionen ermordeten Juden erfasst werden konnten. (