Machtfrage
Am letzten Donnerstag war „Himmelfahrt“. Das ist der christliche Feiertag, mit dem nicht nur alle „Vatertags“-Ausflügler nichts anfangen können. Sondern auch unter uns Christen ist er etwas unterbelichtet. Weiterlesen
Am letzten Donnerstag war „Himmelfahrt“. Das ist der christliche Feiertag, mit dem nicht nur alle „Vatertags“-Ausflügler nichts anfangen können. Sondern auch unter uns Christen ist er etwas unterbelichtet. Weiterlesen
Gelobt sei Gott,
der mein Gebet nicht verwirft
noch seine Güte von mir wendet.
(Psalm 66,20)
Da wähle ich eine Telefonnummer, weil ich jemanden erreichen möchte. Und manchmal gibt es die Schwierigkeit, dass die Nummer nicht stimmt. Und je nach Telefongesellschaft bekomme ich eine Fülle von Ansagen zu hören. Oft auf Englisch. Früher, als es diese vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation noch nicht gab, war es ganz einfach. Das Festnetz meldet: „Dideldü – Kein Anschluss unter dieser Nummer.“ Wollte man die richtige Nummer herausfinden, gab es dicke Telefonbücher oder eine Auskunft mit echten Menschen am anderen Ende der Leitung. Und jede Minute kostete 12 Pfennig. Es war alles gleichgeschaltet und übersichtlicher, aber keineswegs besser. Weiterlesen
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat
zu einer lebendigen Hoffnung
durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
(1. Petrus 1,3)
Was gibt uns Hoffnung in so aussichtslosen Zeiten? An dieser Stelle muss ich nicht ausführlich beschreiben, wie die Stimmung bei vielen Menschen in unserem Land und in aller Welt ist. Verschiedene Kriege, deren Ende nicht abzusehen ist oder die sich noch ausweiten könnten. Eine Klimakrise, die nicht irgendwann einmal spürbar sein wird, sondern jetzt schon Wetterchaos mit Dürre und Feuerbrunst, Regenflut und Überschwemmung hervorbringt. Und überall leiden Menschen. Und überall Mächtige, die sich nicht darum scheren, sondern im Gegenteil noch mehr Leid hervorrufen. Da schwindet die Hoffnung auf Besserung.