Vom Atem des Lebens zum Lob Gottes
Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.
(Psalm 103,2)
Vielleicht geht es dir ja auch so: Wenn du diesen Psalmvers liest, stimmst du innerlich oder auch laut und fröhlich ein Loblied an. Zum Beispiel „Lobe den Herrn meine Seele, und seinen heiligen Namen.“ (Norbert Kissel 1991) oder etwas neuer „Lobe den Herrn meine Seele, meine Seele lobe den Herrn.“ (Albert Frey 2004). Und gleich stellt sich so ein „seelenerhebendes“ Gefühl ein. Da kommt etwas in Schwingung. Natürlich könnten wir Bibelworte, biblische Gedichte oder Gebete nur vorlesen oder vortragen. Wenn wir sie aber als Lieder singen, sind wir mit wesentlich mehr Sinnen beteiligt. Das nimmt uns als ganzen Menschen mit hinein.